Gott existiert, ihr Name ist Petrunya
Die 32-Jährige Petrunya (Zorica Nusheva) hat ein abgeschlossenes Geschichtsstudium, mit welchem sie in ihrer traditionellen mazedonischen Gegend nur schlechte Job-Chancen hat. Immer wieder versucht sie ihr Glück bei Stellenangeboten, für die sie eigentlich überqualifiziert ist. Doch trotzdem bekommt sie eine Absage nach der anderen. Auf dem Rückweg nach einem weiteren erfolglosen Bewerbungsgespräch trifft sie zufällig auf eine Prozession, die zum Fluss führt. Traditionell tauchen am Dreikönigstag junge Männer nach einem gesegneten Kreuz, welches von einem Priester ins Wasser geworfen wird. Das Kreuz verspricht Wohlstand, Glück und Freude für denjenigen, der es zuerst aus dem Wasser fischt. Petrunya wirft sich ungesehen mit den Männern in die eisigen Fluten – und taucht als Erste mit dem Kreuz wieder auf! Doch statt Anerkennung erntet sie Verachtung und löst mit ihrer Tat einen riesengroßen Skandal aus …
Filmtrailer
In dem Drama lässt sich eine 32-Jährige mazedonische Historikerin nicht von chauvinistischen Traditionen unterkriegen und sorgt für Unruhe.